„Die ganze Welt ist erfüllt von Klang und jedes Geschöpf hat einen Ton.“
Die Musik der Hildegard von Bingen mit Ars Choralis Coeln, Ltg. Maria Jonas
Oude muziek Festival (https://oudemuziek.nl)
Veranstaltungen von unseren Mitgliedern
NiemandsKind
Darstellende Kunst & Tanz, Literatur
Cassiopeia Theater zeigt: NiemandsKind
Musikmärchen von und mit Claudia Hann
Großfigurenspiel für Erwachsene & Kinder ab 6 Jahren, empfohlen von 8-13 Jahren
Mit seinen Eltern, einem Hirsch und einem Reh, lebt Sammy auf der grünen Wiese. Die Eltern haben ihm verboten, das von Wald umhegte Gebiet zu verlassen. Doch eines Tages springt der Menschenjunge Sammy nach einem Streit mit seinen Eltern über den Fluss. Er will durch den Tiefen Wald zum Hohen Berg und hofft, dort das Rätsel seiner Familie zu lösen. Während die Eltern nach Sammy suchen, begegnet dieser Jonathan Waldschrat und Gandarr, dem Herrscher des Waldes, der Windfrau und dem Irrlichtvogel, der ihn von seinem Weg abzubringen sucht.
Dauer. 65 Minuten, keine Pause.
Die Theaterkasse und das Theatercafé sind jeweils eine Stunde vor und nach der Veranstaltung geöffnet. Das Theater ist ebenerdig barrierefrei zugänglich.
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Prod. Cassiopeia Theater Köln • Musikmärchen von Claudia Hann • Regie: Udo Mierke • Spiel & Text & Musik: C. Hann. Tonaufnahme & Mastering: W. Feder. Norbert Jorzik Kontrabass, Brigitte Sawatzki Flöten; C. Hann Klavier; Raphael Mélik Keltische Harfe; Oliver Weiden Saxophon • Kostüm: Anja Thoth • Assistenz: Wilhelmina Heinemann • Figurenbau & Bühnenbild: C. Hann. Licht & Bühnebau: U. Mierke.
Weitere Veranstaltungen von NiemandsKind finden zu folgenden Terminen statt:
04.03. 16:00 – 17:10 Uhr,
05.03. 16:00 – 17:10 Uhr,
08.03. 10:30 – 11:40 Uhr,
11.03. 16:00 – 17:30 Uhr,
12.03. 15:00 – 16:10 Uhr,
14.03. 10:30 – 11:40 Uhr,
18.03. 15:00 – 16:00 Uhr.
Baroque Influencers
Dorothee Oberlinger, Bruno de Sa (Sopran) & Ensemble 1700
Nosferatu – Stummfilm neu vertont von M-cine in der Brotfabrik Bonn
Nosferatu – Stummfilm neu vertont von M-cine (Dorothee Haddenbruch, Kathariana Stashik)
Der Sekretär Hutter unterzeichnet einen Vertrag mit dem Grafen Orlok und ahnt bald, dass er damit das Verhängnis in seine Heimatstadt eingeladen hat: die Pest breitet sich in Wisborg aus. Nur das Opfer einer unschuldigen Frau kann den Vampirfürst den ersten Hahnenschrei im Morgengrauen vergessen lassen, kann die Pest besiegen…
NOSFERATU – der Horrorklassiker von 1922 wirkt bis heute in vielen aktuellen Filme des Genres nach und besticht mit seiner poetischen Bildsprache, fantasievollen Spezialeffekten und dezentem Witz.
Das Duo M-cine verbindet klassisches musikalisches Handwerk mit der Kunst der Improvisation und macht auf diese Weise jede Stummfilmaufführung zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Besetzung aus Saxofon und Klavier erzeugt spannungsvolle Klangwelten und aktualisiert die filmische Erfahrung:
F. W. Murnaus meisterhafter Vampirfilm “Nosferatu” begeistert gerade 100 Jahre nach der Erstaufführung das große Publikum.
kgnm.remote eins
Mit ‚remote‘ werden vier Konzerte mit unseren Partnern Splendor (Amsterdam) und der Croatian Composers Society gegeben. Das kgnm flöten ensemble wird als Botschafterin nach Amsterdam und Zagreb gesandt und Köln empfängt die Band Jerboah (Amsterdam) und das CANTUS ANSAMBL (Zagreb) bei sich zu Hause.
Wir werden Spielen, wir werden Improvisieren, wir werden einen analogen Partituren-, Wissens- und Know-How-Transfer wieder finden – es werden FESTE werden.
Der Erfahrungstransfer über die Zukunftsvisionen der Ensembles, welche die Neue Musiklandschaft europaweit formen, soll im Vordergrund des angedockten Mini-Symposiums stehen.
kgnm.remote eins
startet mit der Band Jerboah, ein ungewöhnliches Quartet mit Blockflöten, EWI, Schlagzeug und E-Gitarre, die die Neue Musik Ausbildung mit Pop-Einflüssen verbindet.
18.03.2023
Veranstaltungsort: Turistarama
Mauritiussteinweg 102, 50676 Köln
16.30 – 19.00 Uhr
Mini-Symposium
20.00 Uhr
Konzert des kgnm flöten ensemble (Mitglieder u.a. Lucia Mense, Verena Barié) und Jerboah (Amsterdam).
Dirigat der Stille
Finissage der Ausstellung „Ausnahmezeiten – ein Virus übernimmt den Alltag“
Das „Dirigat der Stille“ – ein Projekt, was von der GEDOK mit initiiert wurde, wird am Nachmittag des 19.3.23 zu hören sein.
Weitere Einzelheiten folgen.
Impressionen der Uraufführungen im Frauenmuseum Bonn gibt es HIER:
Uraufführung „Dirigat der Stille“
Dirigat der Stille
Komposition: Viola Kramer
Dirigat: Rainer Weber
Ausführende:
Stimmensemble Aachen u.a. mit unseren Künstlerinnen Anne Krickeberg, Anja Lautermann, Sieglinde Schneider.
Mein erbärmliches jämmerliches Ich
Eigenproduktion Heike Bänsch
Mein erbärmliches jämmerliches Ich
eine Solo -Theaterperformance
Dauer: 55 Min
Eine Sehnsuchtssuche und Entdeckungsreise nach dem Ich in allen Facetten.
mit Heike Bänsch, Schauspiel, Gesang & Clownerie
Wer rettet wen?
Und will jemand überhaupt gerettet werden?
Sind wir verloren oder großartig?
Woran glauben wir noch, nachdem wir vom Glauben abgefallen sind?
Die Auseinandersetzung einer Frau und Künstlerin mit der Zeit der Pandemie, dem Selbstbild, den Zweifeln, der Heldin und dem Versagen an den Ansprüchen an sich selbst.
Das Stück trägt autobiografische Züge und wurde eigenständig erarbeitet mit Unterstützung von Kristin Kunze, Clownin & Tomke Andresen, Schauspielerin & Musikerin.
UNIO MYSTICA
Musik der Hildegard von Bingen mit Ars Choralis Coeln, Ltg. Maria Jonas
ALLES IN STRÖMEN – das Versprechen der Resonanz
Wir alle brauchen ein Gegenüber, um als soziale Wesen existieren zu können, brauchen Menschen, die uns antworten und uns unsere Wirksamkeit empfinden lassen. Doch in Kontakt zu sein, bedeutet auch, mit uns selbst und der uns umgebenden Welt in einer resonanten Beziehung zu „schwingen“ (Hartmut Rosa). Wo – und wie – können wir in Zeiten der Benutzeroberflächen und des social distancings Resonanz noch erleben? Und ist die zunehmende Polarisierung unserer Gesellschaft nicht vielleicht auch Symptom eines Mangels an Resonanz?
Mit Fiona Metscher, Ute Eisenhut, Axel Lindner, Oxana Omelchuk, Jimin Seo, Katharina Sim
KOMPOSITION Oxana Omelchuk & Axel Lindner
Koproduktion Polar Publik & FWT Freies Werkstatttheater Zugweg 10
50677 Köln
www.polarpublik.de
Gewalt & Mitgefühl I
In uns und um uns herrscht Not, schreit alles nach sofortiger Aufmerksamkeit, nach Mitgefühl und am lautesten scheint die Gewalt. Wie wir als Individuum mit den Krisen unserer Gegenwart umgehen indiziert, wie empathisch wir als Gesellschaft sein können. Dazu lohnt es sich sowohl für das individuelle als auch das gesellschaftliche Wohlergehen den bioligischen und antropologischen Mustern des menschlichen Handelns ein Podium zu geben und über die künstlerische Forschung mit dem Publikum in Kommunikation zu treten. Wenn wir sehen, hören und verstehen kann ein systematischer
Wandel eingeleitet werden. Das bringt uns zu der Projektreihe ‚Gewalt & Mitgefühl‘, welche nach dem gleichnamigen Buch von Robert Sapolsky die Entscheidungsprozesse seziert, die zu unseren extremen menschlichen Handlungen führen.
Den Beginn der Reihe bespielen die LTK4 – Allstars, einer Gruppierung von Musiker*innen, Komponist* innen und Installationskünstler*innen aus unserem Schwesterturm LTK4 – Klangbasierte Künste Köln. In diesem gemischten Ensemble der große gemeinsame Nenner das Erforschen einer ‚installativen Musik‘.
In ‚Gewalt & Mitgefühl I‘ wird die installative Musik die Bildung von Neuronen, den Bauplan eines Gehirns und die Nervenenden in Aktivierung zeichnen. Lokalisiert ist die performative Installation inmitten der Schärfe und Schneidigkeit der Dauerausstellung des Klingemuseums Solingen.
LTS4 setzt sich für die künstlerische Verortung des Individuums im sozialen und politischen Kontext ein.
LTS4 bringt sparten-, generationen- und nationalitätenübergreifende Aussagen in kuratierten Künstler*innengruppen zusammen, um im dialektischen Prozess eine ortsspezifische Performance oder Ausstellung zu erarbeiten.
LTS4 Künstler*innen nähern sich dem Thema ‚Gewalt & Mitgefühl‘ mit den dialektischen Werkzeugen LICHT und TON aus neuronaler, emotionaler, biologischer, antropologischer, visueller, musikalischer und künstlerischer SICHT.
Kuratiert von Verena Barié in Kooperation mit LTK4 – Klangbasierte Künste Köln und Kurator Rochus Aust.
Gefördert von der Kunststiftung NRW und dem Solinger Kunstverein e.V.