Bericht über das Leben mit Corona von Barbara Stewen

Wirbel-1.-April-2020-Stewen

Barbara Stewen: „Ich habe den Einzug des Corona Virus zunächst gelassen hingenommen, als jedoch unsere gerade begonnene Ausstellung in der Bergisch Gladbacher VHS wegen Corona geschlossen wurde, erste Todesfälle zu beklagen waren, fühlte ich mich, auch in meinen künstlerischen Schaffen, wie gelähmt. Ich gehöre, medizinisch gesehen,  zur Risikogruppe.

Eine Woche danach  gab es eine Anfrage  der hiesigen Presse im Hinblick auf künstlerisches Schaffen. Da habe ich begonnen zu malen, einen ganzen Tag lang. 

Auch das örtliche Bürgerportal, eine lokale Internetzeitung, rief Künstler auf, Menschen, die sich in Quarantäne befinden, durch Kulturbeiträge – ehrenamtlich- zu erfreuen.

Mein Beitrag war die Lesung eines Kurzkrimis aus dem Buch ‚‘Vom Bleiben und Schwinden‘, Heider Verlag, Bergisch Gladbach“.