Medienkünstlerin /
Audiovisuell und Digitale Kunst
Claudia Robles Angel ist Medienkünstlerin. Sie lebt und arbeitet in Köln. Ihr Œuvre und ihre Forschung behandeln verschiedene Aspekte der visuellen Kunst sowie der Klangkunst. Dabei umfasst das Spektrum sowohl auf Datenträgern gespeicherte audio-visuelle Kompositionen als auch Performances, in denen sie mittels Interfaces – beispielsweise dem EEG (Elektroenzephalogramm) – mit Biodaten interagiert.
Robles absolvierte ein Studium der bildenden Kunst in Bogotá an der Universidad Jorge Tadeo Lozano, das sie 1990 abschloss. Des Weiteren studierte sie Trickfilm am Mailänder Institut CFP per la tecnica cinetelevisiva (1992-1993), zwischen 1993 und 1995 Master Visuelle Kunst an der École Supérieure d’Art Visuel (Genf, Schweiz) sowie Elektronische Komposition / Klangkunst am ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität (Essen) bei Prof. Dirk Reith (2001-2004). Außerdem war sie Gastkünstlerin am ZKM (2004-2007) und von 2008 bis 2009 an der KHM (Kunsthochschule für Medien Köln).
In zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen präsentierte sie ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit, zum Beispiel
im Bauhaus-archiv Museum für Gestaltung, Berlin (2004); im ZKM, Karlsruhe (2005),
im Rahmen der International Computer Music Conference ICMC 2007 in Kopenhagen,
2009 in Montréal und 2016 in Utrecht; bei Enter3 in Prag, im Kontext der Europäischen Kulturhauptstädte 2007 Luxemburg und Sibiu (Rümanien); 2008 am KIBLA Multimedia Centre
in Maribor (Slowenien), bei der SIGGRAPH in Yokohama (2009); im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl (2009), 2010 im Museo de Arte Moderno und ESPACIO Fundación Telefónica
in Buenos Aires (Argentinien), im Rahmen der Kölner Musiknacht (2010 und 2011);
Grenzgänger & Visuals Sounds Festivals Köln (2005, 2009 und 2012); bei dem New York City Electroacoustic Music Festival NYCEMF (2010, 2013-2016); 2011 in Oslo bei der NIME New Interfaces for Musical Expression Conference, Museum of Contemporary Art Bogotá MAC (2012 und 2015) auf der 55. Biennale Venedig 2013 (Salon Suisse) , im Harverstworks – Digital Media Arts Center, New York City (2014 und 2017); im Turm Lutherkirche Köln (2011 und 2014), Klangkunstfestival Berlin 2014, Neues Kunst Forum Köln, bei NOW! Festival in Essen, im Kunstquartier Bethanien Projektraum (2015), IK Stiftung in Holland (2016), Künstlerforum Bonn (2016), bei dem MADATAC Festival in Madrid (2016), bei der Digitale Düsseldorf (2016), ISEA 2017- International Symposium on Electronic Art – Manizales, ISEA 2018 in Durban, bei SeenSound Festival in Melbourne und neulich bei ADAF Athens Digital Art Festival.