>>Anakoluth#3<<
Ausstellung im Kunstraum Anakoluth Birgit Rüberg
mit Katrin Köhler – Emailleschmuck – und Tibor Zsigmond – Malerei –
Vernissage am Mittwoch, den 21.01.15 um 19:00 Uhr, die Künstler sind beide anwesend.
Ausstellungsdauer bis 21.03.15,
Öffnungszeiten: Mi+Do 16-18:30, Fr+Sa 11-14:00
Kunstraum Anakoluth
Heimerskeiler Platz 14
50935 Köln-Sülz
siehe auch: www.kunstraum-anakoluth.de // www.birgit-rueberg.de
Gezeigt werden:
Tibor Zsigmonds neueste Arbeiten: Netzwerke aus Farbpunkten, sowie die stark farbigen Emaille-Schmuckstücke der Goldschmiedemeisterin Katrin Köhler aus Marbach.
Zu den Künstlern:
Katrin Köhler, die in der Traditionsstadt Schwäbisch-Gmünd ihre Ausbildung zur Goldschmiedin für Juwelenschmuck gemacht hat, fiel bereits 1995 mit ihrer ausgezeichneten Arbeit auf: sie war die Kammersiegerin im Goldschmiedehandwerk. Anschließend verfeinerte sie ihr Können an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau und beendete dort mit einer Anerkennung wegen hervorragender Leistung ihre Ausbildung als Schmuckgestalterin und Goldschmiedemeisterin im Jahr 2000. In ihrem ausgefallenen Schmuck in leuchtender Farbigkeit spielt Katrin Köhler mit der Wechselwirkung des farbigen Emailles und dem fein strukturierten Silber unter der transparenten Oberfläche. In allen Farben des Regenbogens legt sie die glänzende Emailleschicht über die zarten Strukturen des Silbergrundes.
Tibor Zsigmond, 1949 in Mülheim /Ruhr geboren, kam nach einer Ausbildung zum Glasmaler 1970 nach Köln an die Werkkunstschule zum Studium der freien Malerei. Seitdem beschäftigt er sich neben der Malerei auch intensiv mit Zeichnung, Collage und Skulptur, stets beharrlich, obsessiv und abseits der lauten „Szene“ arbeitend. Seine Arbeiten wurden seitdem kontinuierlich in Museen, Galerien und Kunsträumen gezeigt. Die neuen, zum Teil großflächigen Arbeiten punktet er mehrfach flächig in unterschiedlichen Farben. Durch ständiges Übermalen, Wegnehmen und Hinzufügen, entstehen Tiefe und Spannung. Farbstrukturen überlagern sich, die Punkte bilden Farbwolken und Farbklänge. Jede dieser Arbeiten hat ihre ganz eigene Stimmung und Ausstrahlung und fasziniert durch Variation eines sehr begrenzten und doch immer wieder anderen Repertoires.