>> Sumi-e << Japanische Tuschmalerei aus dem Zen
von Corinna Loelgen
Midissage am 22. Mai 2016 um 18:00 Uhr
Aikido Dojo Kishintai
Beethovenstr. 16-18
50674 Köln
(Eingang durch den Hinterhof bei Hausnummer 12)
Sumi-e wurde von Zen Mönchen aus China, vor über 500 Jahren nach Japan gebracht. Der japanische Ausdruck für „sumi“ ist – schwarze Tinte – und für „e“ ist – Malerei -. Es ist eine Form von Kunst, in der Gegenstände und Themen in Tusche gemalte werden. Die nicht bemalten Flächen sind genauso wichtig, wie die in verschiedenen Graustufen bemalten Flächen.
Primär werden die vier „Edlen“ gemalt, Bambus, Orchidee, Pflaumenblüte und Chrysantheme. Diese Vier stehen für die vier Jahreszeiten und die vier Lebensabschnitte eines Menschen.
Sumi-e ist eine Methode einen leeren Geist zu entwickeln, der all seine Energie bündelnd mit dem Pinsel einen Bambus oder eine Blume auf Reispapier malt, im hier und jetzt. Sumi-e ist geprägt von Klarheit und Spontanität die sich direkt auf die Wahrnehmung des Betrachters überträgt.
Wir laden Sie ein zu einer Präsentation von sumi-e Bildern auf Reispapier mit einer kleinen Einführung in die „Welt“ des Bambus, dem wichtigsten Grundelement der vier „Edlen“.