Monika Littau, geboren in Dorsten (Ruhrgebiet), studierte Germanistik, Geographie und Musikwissenschaft in Bochum und Münster und schloss ihre Ausbildung mit dem 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium ab. Sie war in Forschung, Bildung, Kultur-/Literaturförderung tätig, zuletzt im Kulturministerium NRW.
Seit 2007 arbeitet sie ausschließlich als freie Autorin und Herausgeberin.
Bislang liegen von ihr mehr als 20 Einzelveröffentlichungen vor (Prosa, Lyrik, Hörspiel, Kinder- und Sachbuch). Zuletzt erschienen 2019 „Von der Rückseite des Mondes“, chinesische Prosaminiaturen, 2020 der Roman „Buchela – Pythia von Bonn“ im Rhein-Mosel-Verlag, 2021 der Band „Manchmal oben Licht. Ein Elternabschied in sieben Stationen“, in dem es um das Thema Demenz, Alter und Tod geht. Ein „Lesebuch Monika Littau“, veröffentlicht 2022, gibt mittlerweile einen Überblick über ihre literarische Arbeit. (Zu weiteren Veröffentlichungen siehe Monika Littau – Wikipedia)
Viele Publikationen in Anthologien und Zeitschriften bspw. im Jahrbuch für Lyrik. Gedichte wurden in englischer, tschechischer, arabischer Übersetzung veröffentlicht.
Monika Littau erhielt für ihre Arbeiten eine Reihe Auszeichnungen und Stipendien. Sie ist Förderpreisträgerin des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde zweimal in Berlin mit dem Preis für politische Lyrik ausgezeichnet und durch Stipendien des Landes und der Kunststiftung NRW unterstützt. Sie war Dorfschreiberin in Eisenbach, Poet in Residence in Qingdao/China sowie Stipendiatin in Lettland (2022) und Dänemark (2023). 2021 erhielt sie den Bonner Literaturpreis.