Termin: 02. – 23. Juni 2012
Fünf Kompositionen aus fünf Landesteilen Nordrhein-Westfalens gehen im Juni auf Tour durch NRW:
Dortmund – Bielefeld – Aachen – Münster – Köln – Essen – Düsseldorf.
Uraufführungen von
Erik Janson – Gordon Kampe – Johannes Marks – Christina C. Messner – Willem Schulz
mit dem
ensemble: hörsinn
Pavel Tseliapniou, Flöten
Vanessa Hövelmann, Klarinetten
Norbert Fabritius, Trompeten
Jan Termath, Tuba
Gereon Voß, Schlagwerk
Deborah Rawlings, Piano
Termin in Köln:
15.06., 20.30 Uhr – Alte Feuerwache,
Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Termine:
DORTMUND – 02.06., 20.00 Uhr – Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, Hansastr. 3
BIELEFELD – 03.06., 18.00 Uhr – Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16, 33615 Bielefeld
AACHEN – 09.06., 20.00 Uhr – Klangbrücke Aachen, Altes Kurhaus, Kurhausstr 1, 52062 Aachen
MÜNSTER – 10.06., 20.00 Uhr – Black Box im cuba, Achtermannstr. 10-12, 48143 Münster
ESSEN – 16.06., 16.00 Uhr – Stadtbibliothek Essen, Hollestr. 3, 45127 Essen
DÜSSELDORF – 23.06., 18.00 Uhr – Tonhalle (Hentrich Saal), Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf
Viele Werke neuer Musik ereilt das Schicksal, nach ihrer Uraufführung in der Versenkung zu verschwinden. Selbst dann, wenn Musik-Ensembles die Stücke namhafter zeitgenössischer Komponisten erarbeiten, ist es oft unmöglich, ein Programm mehr als einmal aufzuführen. Da drängt sich bisweilen der Gedanke auf: „Nichts altert schneller als neue Musik“.
Im Jahr 2008 gründete sich in Düsseldorf der „Arbeitskreis Neue Musik“ als informeller Zusammenschluss nordrhein-westfälischer Orts-Vereinigungen für Neue Musik. Und selbst Kenner der freien Szene waren von der Vielzahl derartiger Initiativen überrascht. Schon während der ersten Begegnung ergab sich die Idee, die entstandenen Kontakte dazu zu nutzen, Konzertprogramme in verschiedenen Städten zu wiederholen.
Angeregt durch den „Landesmusikrat NRW“ und organisiert durch die „Kölner Gesellschaft für Neue Musik“ (KGNM) fanden sich acht Vereinigungen zusammen, um das ensemble:hörsinn aus Münster auf eine Tournee durch sieben Städte in NRW zu schicken. Auf dem Programm stehen fünf Uraufführungen von einer Komponistin und vier Komponisten, die mit ihrer Arbeit jeweils einer der Gesellschaften verbunden sind.
Alle Werke sind Auftragskompositionen für die Ensemble-Besetzung Flöte, Klarinette, Trompete, Tuba, Schlagwerk und Klavier. Damit steht der Begriff STATIONEN nicht nur für die Aufführungsorte, sondern auch für die gegenwärtige künstlerische Position der beteiligten Komponisten; ein abwechslungsreiches Programm also, für das in einem begleitenden Schulprojekt auch um ein junges Publikum geworben wird.
Mit STATIONEN haben die Konzertbesucher die einmalige Möglichkeit, einen facettenreichen Eindruck von der aktuellen Kompositionsarbeit im Land NRW zu gewinnen.
Eine Veranstaltung des Landesmusikrats NRW
und der
Kölner Gesellschaft für Neue Musik
in Kooperation mit:
Verein für Neue Musik Dortmund www.orchester-sinfonia.de
Cooperativa Neue Musik Bielefeld. www.cooperativaneuemusik.de
Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen www.gzmklangbruecke.de
Gesellschaft für Neue Musik Münster www.gnm-muenster.de
Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer www.gedok-koeln.de
Gesellschaft für Neue Musik Ruhr www.gnmr.de
musik21 e.V. www.musik21.de
Pressemitteilung:
creaCtive, Vera Firmbach, Köln