
Dorrit Bauerecker
ist Pianistin und Akkordeonistin und lebt in Köln.
Sie konzertierte auf Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen und den Wittener Tagen für Neue Musik, beim Klavierfestival Ruhr sowie Festivals für zeitgenössische Musik in Luxemburg und Belgien.
Die Kombination aus Klavier und Akkordeon setzt sie sowohl in modernen Musiktheaterproduktionen als auch in musikalisch-kabarettistischen Bühnenprogrammen ein. Neben der Ensemblearbeit liegt ihr Fokus auf klassischen Klavierprogrammen.
Ihr Klavierstudium hat sie an den Musikhochschulen in Hannover und Köln absolviert. Ihre pianistische Laufbahn beeinflussten Hans-Dieter Meyer-Moortgat, Prof. Konstanze Eickhorst, Prof. David Wilde und Prof. Pi-Hsien Chen, bei der sie 2001 an der Hochschule für Musik Köln ihr künstlerisches Diplom erwarb. Ergänzt wurde ihre klassische Ausbildung u.a. durch Meisterkurse bei Prof. Peter Feuchtwanger, Prof. Pavel Gililov und Prof. Konrad Elser.
Seit 1998 beschäftigt Dorrit Bauerecker sich auch mit zeitgenössischer Improvisation. Zu den wichtigsten Einflüssen gehört der Unterricht bei Paulo Alvares. Seitdem hat sie in verschiedensten Improvisationsprojekten mitgewirkt, mehrfach beim Frischzelle-Festival, einer Plattform für intermedialen Austausch zwischen Künstlern und Künstlerinnen aus den Bereichen Medienkunst, Tanz und Musik.
Ihr Interesse am Theater führte 1999 zu der Zusammenarbeit mit der Schauspielerin und Kabarettistin Gisela Elisabeth Marx, in deren Stücken sie als Musikerin und Darstellerin mitwirkt. Mit drei verschiedenen musikalisch-literarischen Kabarettprogrammen sind beide deutschlandweit unterwegs. Dorrit Bauerecker ist außerdem seit 2001 Mitglied in dem Ensemble Die Rheinsirenen“. Genreübergreifend an der Schnittstelle zwischen U-und E-Musik treten die sechs Musikerinnen mit verschiedenen Konzertprogrammen auf.
Rundfunkaufnahmen (SWR, Hörspielmusik beim WDR) ergänzen die musikalische Tätigkeit.