„Erinnern“ – eine Brücke in die Zukunft
Sprecherin u.a. Renate Fuhrmann
Zum Gedenken an den Jahrestag der Befreiung von Auschwitz
und besonders an die Flucht aus dem NS-Staat findet
am 26. Januar, ab 18 Uhr,
in die Antoniterkirche Köln,
Schildergasse 57,
eine Gedenkfeierlichkeit statt.
Ein erinnern, welches gerade jetzt – im Jahre 2017 – eine wertvolle Brücke in die Zukunft sein kann, denn wir sind alle aufgerufen uns für Menschlichkeit und Menschenrechte einzusetzen.
Web: www.antonitercitykirche.de/News-Details.aspx?newsid=3890
Seit 1996 der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs, zum Nationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt hat, findet jedes Jahr in der Antoniterkirche die zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Köln statt.
Dieses Jahr – 2017 – wird an die Flucht aus dem NS-Regime erinnert. Ungefähr eine halbe Million Menschen flüchteten während der NS-Herrschaft aus Deutschland.
Im Grundgesetz von 1949 ist aufgrund der Erfahrungen in der NS-Zeit der Artikel 16 verankert worden: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“
Wir sind aufgefordert, einen Beitrag dazu zu leisten, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben, ihrer politischen Orientierung, ihres Geschlechtes oder ihrer sexuellen Orientierung gewaltfrei, anerkannt und ökonomisch abgesichert in Köln leben können.
Einen Beitrag, den auch die GEDOK KÖLN und GEDOK Künstlerinnen,
wie hier Renate Fuhrmann mit Engagement leisten.