Musik von Brass, Wistinghausen, Bleffert, Dinescu (UA)
Irene Kurka, Sopran; Martin Wistinghausen, Bass
Musik
Fanny und Felix Mendelssohn, nach dem Roman von Peter Härtling, \\\“Liebste Fenchel!\\\“
Das Leben der Komponistin Fanny Hensel, nach der Romanbiographie von Peter Härtling.
Nach Briefen und Tagebüchern hat der Autor ein lebendiges Bild der Zeit und der Familie Mendelssohn-Bartholdy nachgezeichnet.
Ein Literaturkonzert von Sibylle Bertsch mit dem Konzertpianisten Cosmin Boeru.
„Conference New Cybernetics“
mit Musik von Christian Banasik,
Irene Kurka, Sopran.
Intersonanzen
Musik von Kubo, Lienenkämper, Wistinghausen, Deppert, Cych
Irene Kurka, Sopran und Marko Kassl, Akkordeon
Le sacre de mon temps
Mit Christina C. Messner, Anna Magdalena Beetz, Claude Messner
Alle Zeiten und Kulturen kennen Opfer-Riten, die dem Leben Struktur zu geben scheinen, auch Halt gegenüber dem Unerklärlichen. Kaum vorstellbar sind solche Rituale ohne Musik und Tanz: Der Rhythmus setzt unfassbare Kräfte und Energien frei bis hin zu Trance-Zuständen und zur Ekstase, das Wiederholen kleinster melodischer Bausteine wirkt meditativ und kontemplativ, der Gesang berührt das Innerste der Seele, kann aber auch große Menschenmassen zu einer singenden Einheit zusammenführen
Bei Christina C. Messner fließt all das ineinander, wenn sie traditionelle Gesänge, Handlungen, Bewegungen und Bilder aufgreift, bearbeitet und in der Verknüpfung mit Worten aus Interviews und Gesprächen in einen neuen Kontext setzt.
Ihr Musik Theater-Format für zwei Performerinnen aus den Bereichen Schauspiel und Musik und einem wissenschaftlichen Referenten versteht sich als Forum, Projektionsfläche und Labor.
Es lädt ein zu einer Reise auf dem schmalen Grat zwischen Experiment und Lied, zwischen eingängig und kunstvoll abstrakt, zwischen Geräusch und Melodie.
19:15 Uhr Konzerteinführung
PETER PAN
PETER PAN
Oper für Kinder (Auftragswerk des Theaters Hagen) von Kindern, Libretto von Anja Schöne
für SolistInnen, Jugend Chor und Orchester u.L. Andreas Vogelsberger
UA der Komposition von Camille van Lunen.
24. Mai 2025 um 15:00 Uhr
https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/peter-pan-1857/9305/show/Play/
Besonders empfohlen für die Klassen 1-4
Die Rundköpfe und die Spitzköpfe
Die Rundköpfe und die Spitzköpfe
nach Bertolt Brecht in einer Fassung von Joep Hupperetz.
Musik von Hanns Eisler in einer Bearbeitung von Leo van Lierop.
Das Theaterstück Die Rundköpfe und die Spitzköpfe bleibt auch nach fast 100 Jahren erschreckend aktuell. Es spielt im fiktiven Land Yahoo, wo der Konflikt zwischen Arm und Reich in einen „Rassenkampf“ umgelenkt wird:
Runde Köpfe gelten als gut und vertrauenswürdig, spitze werden als hinterlistig und geizig herabgewürdigt.
Brecht schrieb das Stück im Exil in Dänemark, geprägt von den Erfahrungen der Weimarer Republik, in der trotz kultureller Blüte, Ausgelassenheit und Freiheit die gesellschaftliche Polarisierung immer weiter zunahm und durch den Aufstieg des Faschismus experimentelle Kunst – darunter auch die Werke Brechts und Eislers – als Entartete Kunst diffamiert wurde. Brecht zeigt mit diesem Stück warnend auf, wie wirtschaftliche Ungleichheit in Rassenhass umgeleitet werden kann.
Eislers Kompositionen kombinieren Elemente traditioneller Volksmusik mit modernistischen Einflüssen. So diente die Musik nicht nur der Unterstützung des Textes, sondern auch als kritischer Kommentar zu den Ereignissen auf der Bühne. Nach mehreren, oft zensurbedingten Umarbeitungen, wurde das Stück 1936 in Kopenhagen uraufgeführt.
Trotz gemischter Reaktionen regte es wichtige Diskussionen an – ein Potenzial, welches auch heute nicht an Relevanz verloren hat.
Das Brecht Trio (mit Dorrit Bauerecker) bringt das selten gespielte Stück in einer Adaption für kleines Ensemble auf die Bühne.
Trailer: https://youtu.be/-LpoIlOsSdw?feature=shared
Website: https://kikkigeron.nl/brechttrio
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Koproduktion mit Music Stages/Amsterdam, in Zusammenarbeit mit Opera Zuid/Maastricht, gefördert von der Kunststiftung NRW, den Kulturämtern der Stadt Köln und Duisburg, der Hanns und Steffy Eisler Stiftung sowie der Jeanne d’Art Kulturstiftung.
Inhaber der Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag AG Berlin
Fotorechte: Melanie Zanin
MUËSIE Musik & Poesie
Das DUO Rike Casper (Komponistin) und Bärbel Schulz (Sprecherin) präsentieren zusammen mit der Cellistin Birte Schuler mit elektronischer Musik vertonte Lyrik quer durch die Jahrunderte bis heute.
In den letzten Jahren haben sie sich intensiv mit dem Thema Lyrik beschäftigt. Zunächst mit älteren Texten, dann zunehmend auch mit Gegenwartslyrik. Rike komponiert individuell elektronische Musik zu jedem Text, meist ergänzt mit Cellonoten, und schafft damit jeweils eigene musikalische Interpretationen, so dass Musik, Poesie und die Sprachkunst von Bärbel auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen.
Dem Publikum erleichtert dies den Zugang zu Lyrik und es eröffnen sich einzigartige und intensive Hörerlebnisse. Diese faszinierende neue Kunstform nennen sie „muësie“.
Die Rundköpfe und die Spitzköpfe
Die Rundköpfe und die Spitzköpfe
nach Bertolt Brecht in einer Fassung von Joep Hupperetz
Musik von Hanns Eisler in einer Bearbeitung von Leo van Lierop
Das Theaterstück Die Rundköpfe und die Spitzköpfe bleibt auch nach fast 100 Jahren erschreckend aktuell. Es spielt im fiktiven Land Yahoo, wo der Konflikt zwischen Arm und
Reich in einen „Rassenkampf“ umgelenkt wird: Runde Köpfe gelten als gut und vertrauenswürdig, spitze werden als hinterlistig und geizig herabgewürdigt. Brecht schrieb das Stück im Exil in Dänemark, geprägt von den Erfahrungen der Weimarer Republik, in der trotz kultureller Blüte, Ausgelassenheit und Freiheit die gesellschaftliche Polarisierung immer weiter zunahm und durch den Aufstieg des Faschismus experimentelle Kunst – darunter auch die Werke Brechts und Eislers – als Entartete Kunst diffamiert wurde. Brecht zeigt mit diesem Stück warnend auf, wie wirtschaftliche Ungleichheit in Rassenhass umgeleitet werden kann.
Eislers Kompositionen kombinieren Elemente traditioneller Volksmusik mit modernistischen Einflüssen. So diente die Musik nicht nur der Unterstützung des Textes, sondern auch als kritischer Kommentar zu den Ereignissen auf der Bühne. Nach mehreren, oft zensurbedingten Umarbeitungen wurde das Stück 1936 in Kopenhagen uraufgeführt. Trotz gemischter Reaktionen regte es wichtige Diskussionen an – ein Potenzial, welches auch heute nicht an Relevanz verloren hat.
Das Brecht Trio (mit Dorrit Bauerecker) bringt das selten gespielte Stück in einer Adaption für kleines Ensemble auf die Bühne.
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Mehr Info
Trailer: https://youtu.be/-LpoIlOsSdw?feature=shared
Website: https://kikkigeron.nl/brechttrio
Koproduktion mit Music Stages/Amsterdam, in Zusammenarbeit mit Opera Zuid/Maastricht, gefördert von der Kunststiftung NRW, den Kulturämtern der Stadt Köln und Duisburg, der Hanns und Steffy Eisler Stiftung sowie der Jeanne d’Art Kulturstiftung.
Inhaber der Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag AG Berlin
Foto: Melanie Zanin
SOIRÉE SONIQUE #95 · (C)ALL FEMALE
In der SOIRÉE SONIQUE #95
am Mittwoch, 28. Mai um 20:00 Uhr
eröffnet die Ausstellung (C)ALL FEMALE
mit Installationen von
Jinkyoung Choi
NAOMI
Marie Heleen Samrotzki
Jacqueline Weihe
mit den Mentorinnen & Moderatorinnen
Daria Baiocchi & Verena Barié
Die Ausstellung ist auch am 29. – 31. Mai geöffnet, jeweils 16.00 – 20.00 Uhr
Eintritt frei