Kölner Musiknacht

Am 14.September 2013
Musikerinnen der GEDOK präsentieren sich in der
KÖLNER MUSIKNACHT 2013 von 18 Uhr bis 1 Uhr

um 19 UhrMelitta Bubalo „Jedem sein Glück“
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstr. 98, 50674 Köln

um 19 Uhr — Ars Choralis Coeln
„Exultet celum – Die musizierenden Engel im Kölner Dom“
unter Leitung von Maria Jonas und Lucia Mense
St. Andreas
Komödienstr. 4, 50667 Köln

um 20 Uhr— Duo M-cine „Max Bruch und Weggefährten“
Katharina Stashik – Saxophon Dorothee Haddenbruch – Klavier
Schoke Flügel und Pianos
Lindenstr. 18, 50674 Köln

um 21 Uhr — Trio panta rhei „Stadtgeschichten“
Julia Vaisberg – Klavier
Gudrun Pagel – Violine ua.
WDR Funkhaus – Klaus-von-Bismarck-Saal
Wallfrafplatz 5, 50667 Köln

um 22 Uhr Irene Kurka und Marie Jonas „improvisieren“
Herz-Jesus-Kirche
Zülpicher Platz, 50674 Köln

um 22 Uhr — „Bach goes to town“
Schmidt-Laukamp & Geffert —
Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln

um 23 Uhr — „Sonata erronea …“
Duo Cajlan-Wissel/Gottschalk
Tenri Kulturwerkstatt
Kartäuserwall 20, 50678 Köln

siehe auch: www.koelner-musiknacht.de/2013
19 Uhr „Jedem sein Glück“
Melitta Bubalo – Klavier und Gesang
Mit Liedern und Musik erzählt die sprachgewitzte Musikerin kraftvoll vom Leben. Dabei stellen sich elementare Fragen: Gluckst das Glück eigentlich überall? Oder nur hier und da? Oder nur für Andere? Oder was?! Melitta Bubalos Musik springt leichtfüßig in bizarre und geheimnisvolle Welten. Dort öffnen sich überraschend Perspektiven auf die amüsante Magie des Augenblicks. Beginnt da wirklich etwas zu funkeln im Augenwinkel des Seins?
www.melittabubalo.de

19 Uhr Ars Choralis Coeln
Im 13. Jahrhundert entstanden im Kölner Dom nicht nur die musizierenden Baldachin-Engel, sondern auch zahlreiche Handschriften mit liturgischer Musik für das Kirchenjahr. Diesem musikalisch unermesslichen Schatz widmet sich nun die Schola von Ars Choralis Coeln. Zur Begleitung auf nachgebauten Instrumenten des Mittelalters erklingen Gesänge, die vor über 600 Jahren für den Kölner Dom aufgeschrieben worden sind.
www.ars-choralis-coeln.de

20 Uhr Duo M-cine „Max Bruch und Weggefährten“
2013 ist als Jubiläumsjahr Richard Wagners in aller Munde, aber auch der Geburtstag Max Bruchs jährt sich zum 175. Mal. Das Duo M-cine widmet dem gebürtigen Kölner daher ein ganzes Programm, bei dem nicht nur Werke von Bruch in Arrangements für Saxophon und Klavier zu hören sind. Gleichermaßen begegnet man seinem Studienkollegen Camille Saint-Saëns und dem Schüler Ralph Vaughan Williams, aber auch der von Bruch verehrten Clara Wieck-Schumann.
www.m-cine.de

21 Uhr Trio panta rhei
Julia Vaisberg – Klavier
Gudrun Pagel – Violine
Sonja Asselhofen – Violoncello

Seit zehn Jahren konzipiert das Kölner Trio panta rhei ungemein erfolgreich spartenübergreifende Kammermusik-Programme. Für die Musiknacht 2013 hat man wunderbar skurrile, poetische und sehr komische Stadt-Geschichten ausgewählt und mit zwei Klaviertrios verknüpft. Zunächst besucht man den in Sevilla geborenen Komponisten Joaquin Turina. Danach geht es unterhaltsam jazzig zu – in der „Cafe Music“ des Amerikaners Paul Schoenfield.
www.triopantarhei.de

22 Uhr „improvisieren“
Irene Kurkaund Maria Jonas haben schon Hildegard von Bingen, Pauline Oliveros und indischen Dhrupad-Gesang miteinander gesungen. Vor kurzem haben sie zudem intensiv mit der Stimmperformance-Künstlerin Lauren Newton gearbeitet. Diese Begegnung inspirierte Kurka & Jonas auch zu diesem Konzert. Darin werden beide Sängerinnen frei improvisieren und natürlich ihre Erfahrungen aus alter, neuer und improvisierter Musik einbringen.

22 Uhr „Bach goes to town“
Mit Flöten und Orgel flanieren Ursula Schmidt-Laukamp und Johannes Geffert musikalisch durch Großstädte wie Hamburg, Halle und natürlich Köln. Und dafür hat man klassische Flötensonaten von Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel und von Händel genauso ausgesucht wie ein swingendes „Präludium und Fuge“ von Alec Templeton. Weitere Höhepunkte dieser Crossover-Promenade sind klangabenteuerliche wie amüsante Variationen über „Ich möcht zo Foß noh Kölle jon“ und „Et Wohrzeiche vun Kölle“!
www.schmidt-laukamp.de

23 Uhr „Sonata erronea …“
Dušica Cajlan-Wissel – Klavier
Gunda Gottschalk – Violine, Viola

Neben dem Streichquartett ist die Duo-Besetzung Violine/Klavier die am meisten beschenkte Kammermusikgattung. Nun entdecken zwei Aus nah memusikerinnen hinter dieser klassischen Gattung ganz neue Abwege, Umwege und Seitenwege. Mit ihren freien Improvisationen lassen Pianistin Dušica Cajlan-Wissel und Violinistin Gunda Gottschalk so eine äußerst phantasievolle Musik mit einem eigenartigen Lyrismus entstehen.