Beate Rosier lebt und arbeitet in Köln.
In meiner Kindheit hatte das Malen eine intuitive Faszination für mich. Schon früh hatte ich den Drang, Dinge zu schaffen, zu bauen, zu gestalten und mich mit Farben, Stiften und Papier zu beschäftigen. Mit den Jahren entwickelte sich die Kreativität zum Ausdrucksmittel meiner selbst.
In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit Räumen, mit inneren und äusseren Orten, im Kontext der Prozesshaftigkeit allen Seins stehen. Elemente der optisch erfahrbaren Welt verflechten sich mit dem diffusen, individuellen Ausdruck tiefer Emotionen.
Als Inspirationen dienen mir fotografische Vorlagen aus urnbanem Umfeld und Erfahrungen in der Natur. Im Bild verbinden sich die emotionalen und visuellen Erinnerungen als fragmentarische, realistische Darstellungen mit malerischen, abstrakten Elementen. Zitate aus beispielsweise verfallenden Architekturelementen oder sich auflösenden Materialien verweisen auf die stetige Veränderung und allumfassende Verbundenheit über Existenz, Zeit und Raum hinweg.
Ich arbeite mit Tusche, Öl, Kreide und diversen anderen Materialien auf Leinwand und Holz.
In den Arbeitsprozess ist der ganze Körper einbezogen. Ich benutze als Werkzeuge neben Pinseln, Rakeln, Schwämmen, Schleifpapier und auch meine Hände und Füsse. Gestische Pinselungen, Farbschüttungen und -schleuderungen, sich verselbständigende Strukturen oder Auflösungen verweben sich zu einem narrativen Bildraum.
seit 2009 Auswahl Ausstellungen: |
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KUNST I ONLINE, Corona-Kunstroute Köln |
seit 2010 Unterricht an Kunstakademien: |
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2019 Künstlerklasse Bernard Lokai, |
2008 |
beate rosier : : malerei |
1996 |
beate rosier : : innenarchitektur |
1982-96 |
Arbeit als Innenarchitektin und Familiengründung |
1976-82 |
Studium Innenarchitektur |
1956 |
in Köln geboren |