Ulrike Schäfer
Ulrike Schäfer erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren bei Kurt Engert in ihrer Geburtsstadt München. Bei ihm begann sie mit 16 Jahren ihr Studium am Richard-Strauss-Konservatorium (München), das sie bereits nach zwei Jahren mit der Staatlichen Musikreifeprüfung abschloss. Anschließend ging sie für ein Jahr zu Rudolf Metzmacher nach Hannover und danach als Stipendiatin des British Council für drei Jahre zu William Pleeth nach London, wo sie am Royal College of Music das ARCM-Examen mit Auszeichnung abglegte. Meisterkurse führten sie zu Mstislav Rostropowitsch, unter dessen Leitung sie das 1. Cellokonzert von Schostakowitsch spielte, zu Jacqueline du Pré und zu Natalia Schachowskaja.
Sie ist Preisträgerin des Internationalen Pablo-Casals-Wettbewerbs in Budapest, des Internationalen ARD-Wettbewerbs in München und Finalistin des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau. Seit 1988 ist sie Solocellistin des Gürzenich-Orchesters, mit dem sie auch mehrfach als Solistin zu hören war, unter anderem mit Prokofjews „Sinfonia Concertante“ unter der Leitung von Maestro Dmitrij Kitajenko.