Von Beginn an nahm die GEDOK „Kunstgewerblerinnen“ auf, wie es in den 20er Jahren hieß. Eine Ausnahme unter den Künstlerinnenvereinen, denen ausschließlich Malerinnen und Bildhauerinnen beitreten konnten.
Der Fachbereich Angewandte Kunst & Design Köln fördert durch ein aktives Netzwerk von Künstlerinnen, Instituten und anderen Organisationen den professionellen, kunsthandwerklichen Umgang mit den verwendeten Medien und Materialien.
Die Künstlerinnen kommen aus den unterschiedlichsten Werkbereichen wie der Gold- und Silberschmiede, der Schmuckgestaltung, der Holzkunst, andere arbeiten mit Papier, Keramik, Textil oder Glas und präsentieren ihre Exponate in freien oder fach- und themenbezogenen Ausstellungen. Da die Grenzen zwischen Angewandter und Bildender Kunst fließend sind, ergeben sich zunehmend gemeinsame Präsentationen.
Deutlich wird immer wieder der hohe Anspruch an die Künstlerinnen von Seiten der GEDOK, besonders in Bezug auf die Qualität und Kontinuität ihrer Arbeiten, ohne dabei in ihren Arbeiten auf innovative Ansätze sowie Anknüpfungen im zeitgenössischen Kontext zu verzichten.
Ein Höhepunkt ist die jährlich stattfindende Sonderausstellung in der Handwerkskammer zu Köln, die seit über 50 Jahren der GEDOK KÖLN eine Plattform des kreativen Austausches ermöglicht.
Fachbeirätin: NN
angewandte-kunst@gedok-koeln.de
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