Aktuelles

Hier veröffentlichen wir Neuigkeiten von der GEDOK KÖLN und ihren Mitgliedern. Veranstaltungstermine sind im Kalender verzeichnet:

Theaterspiel: Das hässliche Entlein

Musikmärchen von Claudia Hann nach Hans Christian Andersen
gespielt mit Großfiguren
Ensemble: Cassiopeia Theater, Köln
Spiel: Claudia Hann (GEDOK KÖLN)
Regie: Udo Mierke

Termine:
Samstag, 18. Juni 2011, 15.00 Uhr
Sonntag, 19. Juni 2011, 15.00 Uhr
Dienstag, 21. Juni 2011, 10.00 Uhr

Für Erwachsene und Kinder von 5 bis 12 Jahren;
Voranmeldung empfohlen

Ort:
Cassiopeia Theater, Bergisch Gladbacher Straße 499
51067 Köln
Tel.: 0221 9378787

Eröffnung – KUNSTZENTRUM SIGNALWERK

Das große Künstlerzentrum in Frechen öffnet seine Türen…
Nachdem die Umbauarbeiten der ehemaligen Signalwerkstatt fertiggestellt wurden, möchten u.a. die Künstlerinnen Angelika Kissing/GEDOK KÖLN und Gisela Tschauner/GEDOK KÖLN das Kunstzentrum und ihre Ateliers näher vorstellen.

Samstag, 16. Juli 2011 zwischen 11.00 und 17.00 Uhr
Kölner Straße 29-31, 50226 Frechen

www.kunstzentrum-signalwerk.de

Hommage zum 85. Geburtstag von Ingeborg Zenker

Gerburg Karthausen zeigt neue Arbeiten – Steinzeug und Porzellan

Gedenkansprache von Antje Soléau,
So. 19. Juni | 15 Uhr
Ausstellungsdauer: 19.-26. Juni 2011 |
geöffnet: täglich 11-18 Uhr
Ausstellungsausklang: 26. Juni | 18 Uhr
im Haus und Garten

Parkplatz am Wipperkotten

Nachruf – GERDA NETTESHEIM

Aus dem Verein 12. Juni 2011

Am 04. Juni 2011 ist für uns alle überraschend und unfassbar unser langjähriges Mitglied Gerda Nettesheim im Alter von 63 Jahren verstorben.

Als allseits geschätzte und geachtete Künstlerin sah sich Gerda Nettesheim Zeit ihres Lebens als Grenzgängerin zwischen Kunst und Musik.
1947 in Troisdorf/Sieg geboren, aufgewachsen nach dem Krieg, saß sie bereits mit sieben Jahren am Klavier. Schon vor der Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Köln galt ihr Hauptinteresse der modernen Musik. Sie spielte Bartok und Strawinsky zum Leidwesen der Nachbarschaft und ging in Stockhausen-Konzerte. Als zweites Instrument wählte sie für das Studium die Querflöte. Ihre Staatsarbeit schrieb sie mit Begeisterung über den „Wunderbaren Mandarin“ von Bela Bartok.
Ihr Examen machte Gerda Nettesheim in Musik, Philosophie und Kunst.

Sie selbst hat einmal gesagt:
„Meine Klangskulpturen entstehen als Auseinandersetzung in den Bereichen Plastik und Musik. Sie sind in der Regel veranlasst durch ein Bedürfnis nach elementarer Klangerfahrung und experimenteller Musik.“

Die GEDOK KÖLN wird sich an Gerda Nettesheim immer als vielseitige, geachtete Künstlerin und bescheidenen, warmherzigen Menschen erinnern.

Mitgliederversammlung – GEDOK KÖLN

Aus dem Verein 10. Juni 2011

Anlässlich der Mitgliederversammlung der GEDOK KÖLN fanden u.a. auch Wahlen für den Vorstand statt.

Er setzt sich nunmehr wie folgt zusammen:
1. Vorsitzende: Christel Tomson
2. Vorsitzende: Brigitte Hellwig
3. Vorsitzende: Dr. Ingrid Blom-Böer
Schriftführerin: Angelika Wittek
Schatzmeisterin: Nina Steinweg

Fachbeirätin für Angewandte Kunst: Anna-Elisabeth Connemann
Fachbeirätin für Bildende Kunst: Gudrun Säuberlich-Spannagel
Fachbeirätin für Literatur: PD‘ in Dr. Andrea Gutenberg
Fachbeirätin für Musik: Prof.‘ Dr. Ute Büchter-Römer
Fachbeirätin für Tanz/Darstellende Kunst: Maria Wrede
Fachbeirätin für Kunstförderinnen/Kunstförderer: Dr. Brigitte Wolff-Wintrich

Künstlerstipendium – Istanbul 2011

Ein Künstlerstipendien der Stadt Köln in Istanbul 2011 geht an Swantje Lichtenstein/GEDOK KÖLN.

Swantje Lichtenstein wurde 1970 in Tübingen geboren und studierte in ihrer Heimatstadt, Bonn und in Köln Philosophie, Germanistik und Soziologie. Sie schloss das Studium mit einer Promotion über nachmoderne Lyrik ab. 2006 erschien im Rimbaud Verlag ihr erster Lyrikband‚ den ein Rezensent als „Medium für wache, wagemutige Lyrikleser“ charakterisierte.

Inzwischen liegen von ihr drei Lyrikbände vor. Neben Lyrik schreibt sie auch Essays, Prosa und dramatische Texte und ist als Herausgeberin tätig. Auch der Einsatz von Audio/Klang und visuellen Elementen ist Teil ihrer Poetik. Sie erschafft in ihrem Schreiben eine Auseinandersetzung mit den Traditionen der Rhetorik und der Literatur ebenso wie eine Verbindung mit der vielschichtigen Gegenwart. In ihrem zyklischen Schreiben erobert sie Räume und Zeichen auf eine kaleidoskopartige Art und Weise.

(Textauszug: Kulturamt Stadt Köln)