Aktuelles

Hier veröffentlichen wir Neuigkeiten von der GEDOK KÖLN und ihren Mitgliedern. Veranstaltungstermine sind im Kalender verzeichnet:

postmoderne-bundeskunsthalle

Die Postmoderne 1967-1992 – „Anything Goes“

7. Januar 2024

Führung Mittwoch, 24. Januar um 14.30 Uhr, Bundeskunsthalle Bonn.
Ende der Ausstellung: 28. Januar 2024

Die Ausstellung beleuchtet die Zeit, in der wir erwachsen wurden und begannen, uns für die neuen Moden in Architektur, Mode, Design und Pop Kultur zu interessieren.

Die Ausstellung bietet einen chronologischen Überblick über die Jahre 1967 bis 1992 und zeigt Entwicklungen in verschiedenen Bereichen wie Kunst, Design, Architektur, Mode, Medien, Musik, Literatur, Politik, Film, Technologie und Wissenschaft.
Beginnend mit Musikvideos, die den Geschmack und die Atmosphäre der Zeit reflektieren, präsentiert die Ausstellung eine breite Palette von Exponaten, darunter Möbel, Bücher, Modeentwürfe, Architekturmodelle, Manuskripte sowie bahnbrechende Kunstwerke der Pictures Generation, zu der Künstler wie Sturtevant, Barbara Kruger, Louise Lawler, John Baldessari und Sherrie Levine gehören.

Eintritt 13.00 Euro, Führung 12,00 Euro.

Anmeldung: brigittewolff@gmx.de

VON DER FASZINATION DES MITTELALTERS

7. Januar 2024

Donnerstag, 11. Januar um 10.30 Uhr im Wallraf-Richartz-Museum

Da der Weihnachtsfestkreis bis zum 2. Februar geht, möchten wir Ihnen ein weihnachtliches Thema näher bringen.
In der Sammlung des WRM befinden sich zahlreiche Bilder mit der Darstellung der Geburt Christi. Bei der Betrachtung fällt auf, dass viele der kanonischen Tradition folgen, d.h. sie berufen sich auf die Beschreibungen in den Evangelien nach Matthäus und Lukas. Andere wiederum folgen nicht deren Inhalten, sondern berufen sich auf außerbiblische, apokryphe Überlieferungen. Auch im späten Mittelalter entstehen noch Texte zum Geburtsgeschehen.

Dr. Brigitte Wolff-Wintrich wird diese verschiedenen Quellen, die den Bildern zugrunde liegen, mit ihnen erarbeiten.
Eintritt:
Die Führung ist kostenlos, Dr. Brigitte Wolff-Wintrich bittet Sie aber um eine Spende für ihr langjähriges Nepal Projekt Hattiban im Tal von Kathmandu.
Anmeldung unter: brigittewolff@gmx.de

Neue CD

21. Dezember 2023

DESERNO plays DINESCU
Werke für Violoncello von Violeta Dinescu
Katharina Deserno, Cello

Wer morgen Kultur will, muss sie heute stärken.

10. November 2023

In den letzten Jahren hat sich das Land NRW einen Ruf als Vorreiter und Impulsgeber der Kulturförderung in Deutschland erworben; u.a. durch die Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern in der Pandemie, die Verabschiedung des Kulturgesetzbuches und die Anhebung des Kulturhaushalts.

Mit den im Haushaltsentwurf 2024 vorgesehenen Kürzungen im Kulturbereich (7 Millionen Euro) bricht die schwarz-grüne Landesregierung nun das Versprechen der im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Erhöhung und gefährdet u.a. eine vernünftige Umsetzung der inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen Einführung von Mindesthonoraren.
Aber die Errungenschaften der letzten Jahre dürfen – auch mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen – nicht preisgegeben werden. Das KulturNetzKöln fordert gemeinsam mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren der Kultur in Köln die konsequente Stärkung und Entwicklung des vielfältigen kulturellen Lebens in NRW.

Ohne Anhebung des Kulturetats stehen Qualität, Vielfalt und Entwicklung von Kunst und Kultur in Nordrhein-Westfalen auf dem Spiel. Kürzungen gefährden – verschärft von Inflation und Kostensteigerungen – die lebendige Kulturlandschaft unseres Landes, schwächen demokratische Strukturen und produktiven gesellschaftlichen Austausch.

Totengedenken – 1.11.2023, 17 Uhr, Kolumba Kapelle, Köln

31. Oktober 2023

Wie jedes Jahr findet am 1.November ein Totengedenken „Für Allerseelen“ in der Böhmschen Kapelle der „Madonna in den Trümmern“ statt. Zu diesem Anlass hat das Kunstmuseum Kolumba Howard Skempton mit einem neuen Werk beauftragt, das den Titel Commemorations (Gedenken) trägt.
Mit Niklas Seidl (Cello), Daniel Agi (Flöte), Moritz Koch (Glockenspiel) und Dorrit Bauerecker (Akkordeon)
Commemorations von Howard Skempton (UA) mit hand werk und Dorrit Bauerecker

NEUE MITGLIEDER STELLEN SICH VOR

30. September 2023

vom 22.–29. Oktober 2023 GEDOK KÖLN | Hochstadenstraße 26 | 50674 Köln
22. Oktober 2023
11 Uhr: Matinée – Atelier Theater, Roonstraße. 78, 50674 Köln
13 Uhr: Eröffnung der Ausstellung in der Geschäftsstelle der GEDOK KÖLN, Hochstadenstraße. 26, 50674 Köln

Öffnungszeiten Ausstellung:
25. Oktober 2023: 17–19 Uhr und nach Absprache
29. Oktober 2023: 12–14 Uhr Finissage
Von den neu aufgenommenen Künstlerinnen der Disziplinen Musik und Darstellende Kunst stellen sich im Atelier Theater vor:
Nathalie Brum | Klangkünstlerin mit dem Ensemble mæro (www.nathaliebrum.eu)
Anna Herbst | Sopranistin (www.annaherbst.com)
Sibylle Bertsch | Schauspielerin/Arrangeurin von Literaturkonzerten (www.literaturkonzert.de)
Aus den Disziplinen Bildende Kunst, Angewandte Kunst & Design stellen sich in der Ausstellung vor:
Darja Linder | Malerin (www.darjalinder.de)
Henrike Altes | Schmuckdesignerin (www.henrikealtes.com)

Hier die Einladung: GEDOK_Ausstellung_Einladung_Druckdatei_korr

Performative Malerei, Happening und Präsentation

29. September 2023

Information über die Dozententätigkeit von Marion Anna Simon im kommenden Jahr an der Sommerakademie Bad Reichenhall.
Im September 2024 wird der „Montparnasse“ auf dem Predigtstuhl eröffnet.
Ein Woche Kunstschaffen auf dem legendären Bad Reichenhaller Hausberg mit anschließender Ausstellung in der Kurstadt.

https://www.kunstakademie-reichenhall.de/kurse/montparnasse-auf-dem-predigtstuhl-berg-der-musen/
https://www.kunstakademie-reichenhall.de/dozenten/marion-anna-simon/

Der Kurs ist bereits jetzt online buchbar.

Silberne Stimmgabel für Tamara Lukasheva

25. August 2023

Die Jazzpianistin, -sängerin und Komponistin Tamara Lukasheva erhält für ihre besonderen Verdienste um das Musikleben in Nordrhein-Westfalen und ihr ideenreiches Kulturen verbindendes Engagement die Silberne Stimmgabel des Landesmusikrats NRW.
Die gebürtige Ukrainerin verweist in ihren Konzerten konsequent auf die verbindende Kraft der Musik, indem sie nicht nur Volksmusik mit Jazz vereint, sondern demonstrativ auch mit russischen MusikerInnen zusammenarbeitet.
Bei der Preisverleihung am 19. August im Studio der Musikfabrik würdigte Csaba Kézér (Kunststiftung NRW) Arbeit und Einsatz der Musikerin in einer Laudatio, die Lukashevas Persönlichkeit facettenreich zeichnete. Die Geehrte bedankte sich mit einigen ihrer jazzigen Balladen am Konzertflügel, von denen viele liebevoll vom Leben in der Ukraine erzählen.
Die Silberne Stimmgabel wird seit 2004 jährlich für besondere Verdienste um das NRW-Musikleben vergeben, bisherige Preisträger waren u.a. BAP-Sänger Wolfgang Niedecken, Trompeter Markus Stockhausen, Kulturpolitiker Gerhard Baum und der kürzlich verstorbene Pianist Lars Vogt.
Tamara Lukasheva ist die vierte Frau, die die Silberne Stimmgabel erhält.

Seelenfleck - Maria Schätzmüller-Lukas

„Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.“ – Theodor Fontane

1. August 2023

Die GEDOK KÖLN trauert um ihr geschätztes, engagiertes Mitglied Ursula Helbig,
seit 1981 Mitglied und unsere langjährige Vermieterin. In Notsituationen war sie immer bereit auszuhelfen. So sprang sie zeitweise, da sie sich auch für Literatur interessierte und begeistern konnte, als Fachbeirätin für Literatur ein. Ihr nicht geringer Einfluss hatte Auswirkungen auf das Fortbestehen unserer Gemeinschaft.
In den letzten Jahren ist es stiller um sie geworden. Am 20. Juni 2023 ist Ursula Helbig im Alter von 94 Jahren verstorben.

Die GEDOK KÖLN trauert um ihr langjähriges Mitglied Maria Schätzmüller- Lukas, das am 02. Juli von uns gegangen ist.
Für ihre Arbeiten mit Glas, oft im Spannungsverhältnis mit Holz, Stein, Blei, erhielt sie internationale Anerkennung und Preise. Ausgebildet zur Glaskünstlerin wurde sie bei F.H. Lauten und sie war Meisterschülerin bei A. Berger von der Fachhochschule Köln.
Ihre Objekte in vielen Ausstellungen erweckten Assoziationen von Transzendenz. Sie zeigen – fast philosophisch – die zerbrechliche Einheit von Natur und Kunst, Leichtigkeit und Schwere. Ihre Glaspyramiden, ihre transparenten Säulen, ihre fragilen Objekte, gestapelt aus zerbrochenem Glas oder Glasblöcken, fangen das Licht ein und waren oft zentraler Mittelpunkt in unseren Ausstellungen.
Wir werden Maria Schätzmüller- Lukas als eine geschätzte Kollegin sehr vermissen, in ihren Arbeiten wird sie aber weiterhin unvergessen bei uns sein.

Der Vorstand der GEDOK KÖLN