Aktuelles
Neuigkeiten aus der GEDOK KÖLN: Fachbereich Musik
– Die Komponistin Brigitta Muntendorf erhielt für ihre neue CD „Trilogie für zwei Flügel – Theater des Nachhalls“, zusammen mit dem ausführenden GrauSchumacher Piano Duo, für das sie ihr Werk geschrieben hat, den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. https://www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/2023/01?c=9
– Die Sängerin Maria Jonas schaffte es in der Kategorie „Traditionelle Ethische Musik“ auf die aktuelle Bestenliste. Gemeinsam mit Musikpartner Bassem Hawar
(Duo Sanstierce) hat sie das Projekt „Prima Materia“ entwickelt, mit ihren Ensembles Ars Choralis Coeln und Nouruz realisierten die beiden die jetzt preisgekrönte CD.
https://www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/2023/01?c=16
– Das Duo KontraSax (Christina Fuchs, Romy Herzberg) erhielt eine Anerkennung für ihre CD „Die Kunst des Reisens“ (JHM 288): Das renommierte Jazz-Magazin „The New York City Jazz Record“ zählt sie zu den besten Alben, die 2022 erschienen sind.
– Erfolg beim Rohip International Film Festival für ein Musikvideo von zeitgenössischer Musik. Das Musikvideo Habe erhielt den
Preis für das beste Musikvideo.
Habe | Komposition: Camille van Lunen | Gedicht: Dagmar Nick | Regie: Martina Pfaff
Habe: https://www.youtube.com/watch?v=4ODTgaLXHE8
Viola Kramer – 1. Platz – Komponistinnen-Wettbewerb
Viola Kramer hat im Komponistinnen-Wettbewerb „Females Featured“ des Frankfurter Archivs „Frau und Musik“ einen 1. Platz belegt. Die Jury wählte ihr Werk „Mutter Erde“ aus den zahlreichen internationalen Bewerbungen in der Kategorie Jugendchor aus. Am 18. Juni 2023 wird es im Rahmen der Bundesgartenschau in Mannheim uraufgeführt. Anschließend veröffentlicht es der Carus-Verlag .
Zollstock – die verborgene Geschichte der Frauen entdecken
Der Umzug des Frauengeschichtsvereins rückt einen weniger bekannten Stadtteil ins Blickfeld. Auf dem neuesten Rundgang begegnen Sie ukrainischen Zwangsarbeiterinnen, konträren Erinnerungen an das Leben im Hochbunker, Firmengeschichten und hören von einer Frau aus dem NS-Widerstand. Sie erfahren etwas über die Entwicklung der „weiblichen“ Wohlfahrtspflege zur Sozialarbeit und sehen eine Bauhaussiedlung, in der 1930 ein „Berufsfrauenhaus“ […]
Mehr lesen →Einweihung des Kunstwerks in der U-Bahn-Station Breslauer Platz, Köln:
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MARION ANNA SIMON, DR. DORMAGEN, 2022
in Kooperation mit Akteuren des Dr. Dormagen-Guffanti-Hauses (2018)
Partizpatives Kunstwerk/ Kunstwerk im Öffentlichen Raum
Dr. Dormagen, eine 90 teilige Malerei, wird für die Realisierung in einer belebten U-Bahnstation in Emaille übertragen. Es ist eine Arbeit, die Personenkreise der Inklusion eine öffentliche Sichtbarkeit gibt, im Breslauer Platz – nahe einem sehr heterogenem Stadtteil und vielen internationalen Gästen, Menschen jeder Couleur, tagtägliches Passieren. Für „Jedermann“ anders erfahrbar. Sozialräumliche Gestaltung ermöglicht Teilhabe und Kommunikation, verbildlicht Vielfalt und Diversität. Es geht um anthropologische grundsätzliche Dinge, um Geistiges und Körperliches. Achtsamkeit, Ernsthaftigkeit und Prinzipien im Umgang mit allen Menschen müssen heute neu bedacht werden.
Die Platzierung ist ganz in der Nähe der Goldgasse, dort wo Dr. Hubert August Dormagen (1806-1886) ursprünglich sein „Krüppelheim“ errichten wollte. Aus der Vergangenheit lernen mit Blick in die Zukunft. Ihm heute, an diesem Ort, ein Porträt zu widmen, ist auch als Denkmal und große Würdigung ihm gegenüber zu verstehen. Erinnerungskultur entsteht. Der sozial engagierte Kölner Arzt holte Menschen von der Straße und gab ihnen eine neue Heimat. Er erkannte die Bedeutung von Kunst für die Gesellschaft. Das Porträt vermittelt ein Stück davon, was im Verborgenen möglich ist.
Die Identität und das Selbst der Bewohner bringt es zum Vorschein, divers und inklusiv. In der Pluralität zeigt das Porträt den Facettenreichtum der Gesellschaft. (MAS)
Premiere bei der GEDOK KÖLN – am 27.10. 2022, 18:00 Uhr
Nach zwei Jahren Zwangspause wird jetzt auch bei der GEDOK KÖLN wieder konzertiert. Seit 2020 sind acht neue Musikerinnen/Klangkünstlerinnen aufgenommen worden, einige von ihnen stellen sich jetzt vor.
Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus den aktuellen Programmen der Mitwirkenden, z.B. Gesangs-Duette von Kaija Saariaho, Musik aus dem mittelalterlichen Huelgas-Codex, Klavierwerke von Komponistinnen und Blockflöten-Klänge im Duett mit Elektronik.
Mitwirkende:
Verena Barié
Manon Blanc-Delsalle
Laura Pitz
Cora Schmeiser
Eintritt frei, Spenden sind willkommen.
Klaviere Then, Wormser Straße 41-43, 50677 Köln
Hier die Einladung:
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Im Gespräch: Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger
Einen richtig schönen Klang auf der Blockflöte zu erzeugen – das ist komplexer, als man denken könnte. Lisa Ruhfus fragt bei Dorothee Oberlinger nach.
WDR 3 TonArt. 24.08.2022. 07:23 Min. Verfügbar bis 24.08.2023. WDR 3
SWR2: „Mondhase an Mondfisch“
Johanna Hansen, eine musikliebende Lyrikerin, die auch malen kann, bekommt eine Partitur von Robert Schumann geschenkt und macht daraus ein neues Kunstwerk. Das ist die Geschichte des Langgedichts „Mondhase an Mondfisch“. Sie hat die Original-Partitur als Malgrund für Bilder genutzt, zu denen sie die „Kinderszenen“, eine Komposition von Robert Schumann, inspiriert haben. In ihrem Gedicht […]
Mehr lesen →OPEN CALL – Château d‘Eau V
für Château d‘Eau V im LTS4 im Lichtturm Solingen 01.10.2022, 18 – 20 Uhr Eine intermediale Installation im Spannungsfeld zweier Orte des Geschehens. Am 1. Oktober definieren von Kuratorin Verena Barié eingeladene Künstlerinnen und Künstler den Lichtturm Solingen als Sendeturm. Klangperformances mit Blockflöten, Synthesizern, Saxophon und Live-Elektronik treten in Dialog mit Nachrichten aus Radiosendungen. Der […]
Mehr lesen →Benefiz Ausstellung
100 Kollaborate von 66 Künstler*innen unter Beteiligung unserer Künstlerinnen:
Ines Braun, Letitia Gaba, Claudia van Koolwijk, Gaby Kutz, Andrea Mohr
Ausstellungsdauer: 07.08.-28.08.2022
Eröffnung:
So 07.08. 12 Uhr, Finissage: So 28.08. 15 Uhr
Verkaufserlöse zugunsten von: Ukraine, Kriegsopfern und Obdachlosen
Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Künstlerforum Bonn, Hochstadenring 22-24, 53119 Bonn