Aktuelles

Hier veröffentlichen wir Neuigkeiten von der GEDOK KÖLN und ihren Mitgliedern. Veranstaltungstermine sind im Kalender verzeichnet:

Solidaritätskonzert

28. Februar 2022

Auf Initiative der ukrainischen, in Köln lebenden Musikerin Tamara Lukasheva (GEDOK KÖLN) und unter der Schirmherrschaft der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker veranstaltet der Stadtgarten am kommenden Dienstag, 01. März 2022, um 20.00 Uhr, ein Solidaritätskonzert für die in der Ukraine lebenden und arbeitenden Musikerinnen und Musiker. Moderiert wird der Abend von Antje Hollunder (WDR 3).

Der Konzert-Abend, der live auf WDR3 und via Video-Stream auf der Website des Stadtgartens übertragen wird, wird auch musikalisch ein besonderer: Unter Mitwirkung zahlreicher Musikerinnen aus Köln und NRW stellt Tamara Lukasheva ein Programm zusammen, das aus ukrainischen Liedern sowie Eigenkompositionen und Improvisationen der beteiligten Künstlerinnen in unterschiedlichen Besetzungen bestehen wird. Weitere Informationen werden in Kürze bekannt geben.

Alle Beteiligten wünschen sich eine starke Beteiligung als Zeichen ihrer Solidarität mit der Ukraine.

Der vorgeschlagene Eintrittspreis beträgt 20,- EUR an der Abendkasse – oder gerne mehr.

Ein Spendenkonto ist eingerichtet und wird in Kürze über https://stadtgarten.de/programm/freiheit-5421 verfügbar sein.

Über diesen Link finden sich auch laufend alle aktuelle Informationen sowie weitere Auskunft über die mitwirkenden Künstler*innen.

Adresse: Stadtgarten, Venloer Str. 40, 50672 Köln

Bettina Hesse

Stream aus dem Sensenhammer in Leverkusen

24. Februar 2022

Maik Schurkus im Gespräch mit der Autorin Bettina Hesse über ihren Text „Undine“ und die Benefizaktion des Vereins „Stimmfeld“ zur Hochwasserkatastrophe.

Bettina Hhese fährt immer wieder in die Eifel, um an ihren Texten zu arbeiten. Sie hat deswegen die Flut an der Ahr und ihre Folgen persönlich miterlebt. Zusammen mit Ralf Peters und dem Verein Stimmfeld e.V. hat sie daher eine Benefiz-Lesereihe umgesetzt, von der sie in der Sendung berichten wird. Ihren Text aus dieser Reihe, „Undine“, stellt sie im Gespräch mit Maik Schurkus vor.

LAND UNTER: LITERATUR VON DER GEWALT DES WASSERS | FOLGE: 07

Am 05.03. um 19 Uhr wird Bettina Hesse u.a. bei der Lesung dabei sein: Kostenloser Livestream-Link unter: www.twitch.tv/kratz3 r

Einladung Gila_s Supper Club 04012022

Gila’s Supper Club

Von unseren Mitgliedern 10. Januar 2022

Wann, wo und wie der „Supper Club“ auch immer entstanden ist, die Idee ist großartig, weil sie so vielfältige Menschen beisammen bringt und zu einem positiven Miteinander beiträgt – Essen verbindet bekanntlich! Aber auch die Künste…

Dank meiner persischen Wurzeln und meiner humanistischen Familie bin ich praktisch in einer Art „Supper Club“ aufgewachsen! In meiner Familie war es stets Tradition, sein Haus und somit seine Küche allen möglichen Menschen zu öffnen. Ich bin also an der „langen Tafel“ groß geworden. Wir hatten stets viele Besucher und Gäste, die meine wunderbaren Eltern bestens verwöhnt haben. Ich liebe es mit vielen unterschiedlichen Menschen beisammen zu sein, eine gute Zeit und spannende Gespräche zu genießen! Jede Begegnung mit anderen erweitert unseren Horizont und lässt uns schlichtweg lernen! Mit Empathie, Neugier, Offenheit, Respekt und Toleranz lässt sich einfach besser leben!

Seit über 10 Jahren arbeite ich an meinen Bildern mit dem Buchstaben K, da lagen „Kunst, Kulinarik, Kommunikation“ à la „Gila’s Supper Club“ nun nahe! Seit über 25 Jahren führe ich diese alte Familientradition in meinen Räumlichkeiten fort, es ist Zeit meine Tore auch für andere „kunstkulinarikinteressierte“ Menschen zu öffnen! Der Unterschied zum klassischen Supper Club ist, dass eine Person mit seinem auserwählten Kreis von 4 bis 10 Personen zu mir kommt. Ich biete meine persischen Lieblingsspeisen nebst Kulturprogramm in privater Atmosphäre an. Meine Gäste bekommen also eine Einführung in meine Kunst und erfahren, wie das Leben einer Künstlerin so ist.      

Gila’s Supper Club ist ab Januar 2022 für alle Kunstinteressierte zugänglich – ein bis zweimal im Monat.

Gila Abutalebi

Weitere Infos unter www.gilaabutalebi.world

Projekt: Künstlerportal Deutschland

9. Januar 2022

Wir bitten um Ihre Mithilfe:

der Verein Kunst + Projekte e. V. hat das Künstlerportal Deutschland entwickelt, das nun durch Künstlerinnen und Künstler mit Leben erfüllt werden soll. Es ist ein Projekt aus dem Programm Neustart Kultur des BKM, gefördert durch Kultur. Gemeinschaften und für die beteiligten Künstlerinnen und  Künstler / Kulturschaffenden kostenfrei.

Unter Ausnutzung der Möglichkeiten von Globalisierung und Digitalisierung wird eine Plattform geschaffen, wo Künstlerinnen und Künstler sich national und international Aufmerksamkeit und Anerkennung sichern können.

Hier kann sich jede Künstlerin und jeder Künstler der angewandten und bildenden Kunst, die in Deutschland lebt und arbeitet, sich eintragen lassen (wenn sie möchte), diskriminierungsfrei und  antirassistisch.

Auf der Website https://kuenstlerportal-deutschland.de erhalten Sie weitere Informationen und können sich eintragen lassen. Entweder mit Verlinkung zur eigenen Website, mit E – mail-Adresse oder einer Sedcard (wird von uns angefertigt). Beachten Sie auch den Film auf YouTube (befindet sich auf der Startseite vom Künstlerportal ganz unten), wo alles erklärt wird.

Auch werden neben den konventionellen Kommunikationswegen die Social Media Möglichkeiten genutzt.

Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben mit einem Eintrag und informieren Sie bitte weitere Kolleginnen und Kollegen.

Nachruf für Marie T. Martin

19. November 2021

Wir trauern um Marie T. Martin, die am 2. November 2021 im Alter von nur 39 Jahren verstarb.

Sie war als Lyrikerin und Erzählerin viele Jahre Mitglied der GEDOK KÖLN, wirkte in dieser Zeit an zahlreichen Veranstaltungen mit und hat sie mit ihrer Literatur und ihren immer ungewöhnlichen, inspirierenden Ideen bereichert.

Für das Projekt SATTWERDEN (2017) etwa fasteten wir einen Tag gemeinsam mit ihr, um dabei die Texte für unsere Lesung „Fastentag“ zu schreiben.

Die GEDOK KÖLN vermisst sie als engagiertes Mitglied, seitdem sie nach 12 Jahren in Köln in ihre Freiburger Heimat zurückgekehrt ist, doch persönliche und künstlerische Verbindungen blieben bestehen.
Ihre Gedichte, Prosastücke, Erzählungen und Hörspiele leben von einer hintergründig schwebenden Atmosphäre. Tiefe und Leichtigkeit, verwob sie zu ihrem unverkennbaren Stil, nahm Menschen und Natur genau in den Blick, so phantastisch wie humorvoll.

„Rückruf“ heißt ihr letzter Lyrikband, und nun möchten wir sie zurückrufen.
Doch was bleibt, hat sie selbst ihrem Buch in Form eines Zitats von
Inger Christensen vorangestellt:
          die einzelheiten gibt es, die erinnerung
          das licht der erinnerung; und das nachleuchten
          gibt es.

Das Nachleuchten von Marie T. Martin wird hell und von Dauer sein.
„…verletzlich, heilsam und tröstlich“ nennt Tom Schulz ihre Gedichte.
Tröstlich für alle, die sie kannten und ein Geschenk an die, die in Zukunft ihre Lyrik lesen werden.

Bettina Hesse, Doris Konradi, GEDOK KÖLN

Aus dem Kölner Frauengeschichtsverein:

25. Oktober 2021

Gerne weisen wir an dieser Stelle auf 2 Veranstaltungen des Kölner Frauengeschichtsvereins hin:
Führung durch die Ausstellung „Politische Plakate“ zum Thema Frauen.
20. November Führung mit Claudia Pinl als Zeitzeugin und Expertin zur Geschichte der Kölner Frauenbewegung und mit Nuria Cafaro als ‚Nachgeborener‘ und heutigen Aktivistin.
Irene Franken moderiert und erzählt ggf. auch aus dem Nähkästchen.
Ort: Galerie Horbach, Wormserstr. 23, Südstadt
Führung: 16:00 Uhr
Eintritt: frei

30 . November 2021 Jüdinnen in Köln – religiös, karitativ, feministisch – kein Widerspruch? (Irene Franken)
An diesem Abend werden Kölner Frauen vorgestellt, die relevante Positionen im städtischen und kulturellen Leben sowie in der Frauenbewegung einnahmen: die für die Synagogengemeinde Roonstraße aktive Klara Caro, die Frauen der zionistischen Familie Bodenheimer, Margarethe Tietz als Kunst-Mäzenin und Wohltäterin jüdischer Einrichtungen, die Frauenrechtlerin und Amtsleiterin Hertha Kraus (allerdings Quäkerin) sowie eine Künstlerin aus der GEDOK.

Stadt Köln in Kooperation mit dem Kölner Frauengeschichtsverein und der Melanchthon Akademie
Vortrag am Donnerstag, 29. November 19.30 Uhr
Ort: Melanchthon Akademie, Veranstaltungs-Nummer Nr. 1080S, Anmeldung erbeten unter anmeldung@melanchthon-akademie.de